Entdecken Sie Ihre Potenziale

Kaufkraft-Daten für Ihre Marktanalysen

Mit Hilfe von Kaufkraftdaten erfahren Sie, wie das Konsumpotenzial in bestimmten Regionen oder in einer bestimmten Stadt ist. Diese Informationen helfen Ihnen, das Potenzial Ihres Unternehmens bestmöglich auszuschöpfen und neue Märkte zu entdecken.

Denn als Kaufkraft wird die Summe bezeichnet, die die Bevölkerung für Konsumzwecke zur Verfügung hat. Ist der Kaufkraftindex in einer Stadt oder Region hoch, können Sie auf dieser Basis Investionen tätigen.

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Wie wird die Kaufkraft definiert?

Die Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen (Nettoeinkommen ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, inkl. empfangener Transferleistungen) der Bevölkerung einer Region. Anhand der gewonnenen Daten lassen sich das Konsumpotenzial und die Kaufkraft erfassen.

Vertreiben Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung, sind diese meistens von dem verfügbaren Einkommen der Einwohner abhängig. In einem Bundesland oder einer Region mit einem geringen Konsumpotenzial und einem schwachen Einzelhandel lassen sich diese oft schwieriger oder sogar gar nicht verkaufen. In Regionen mit einem starken Konsumpotenzial und einem hohen Kaufkraftindex bieten sich Ihnen hingegen viel mehr Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.

Wofür sind Kaufkraftkennziffern nützlich?

Sie haben mit dem Kaufkraftindex eine feste Größe, mit der Sie arbeiten können. Besonders für Ihren Vertrieb und die regionale Absatzplanung sind diese Daten von größer Wichtigkeit. Denn oftmals sind die Informationen sehr genau und detailliert – so können Sie die Kaufkraft auch für einen Postleitbereich einsehen. Vertriebler wissen dann genau, in welchen eingegrenzten Gebieten die Erfolgschancen hoch liegen.

Ein Kaufkraftindex hilft Vertriebsorganisationen oder Filialnetzen außerdem dabei:

  • Gebiete nach Stärken und Schwächen zu klassifizieren.
  • Neue Potenziale zu identifizieren und zu nutzen.
  • Ziele auf realistischen Daten aufzubauen.
  • Gezielte Marketing-Strategien auszuspielen.
  • Regionale Absatzchancen zu erkennen und realistische Planziele zu formulieren.

Dynamische Entwicklung erkennen und nutzen

Neben den aktuellen Daten liegen auch Kaufkraftdaten für mehrere Jahre vor. Mit den Daten der letzten Jahre  lassen sich Rückschlüsse über die Entwicklung der Einwohner und ihrer Kaufkraft ziehen.

So erkennen Sie, wenn sich die Kaufraftkennziffern für eine bestimmte Region ändern. Werden der Einzelhandel und das verfügbare Einkommen immer stärker, sollten Sie frühzeitig tätig werden. Sie haben weniger Konkurrenz und können den Aufschwung eines Gebiets gewinnbringend nutzen.

Andererseits können Sie anhand der Entwicklung der Allgemeinen Kaufkraft auch ablesen, wenn sich die Kaufkraft in einem Gebiet negativ entwickelt. Neue Investitionen lohnen sich hier nicht – sie können sich auf gewinnversprechende Orte fokussieren.

Kaufkraftindex im Bundesdurchschnitt betrachten

Die Kaufkraft kann sowohl für einzelne Gebiete als auch für ganze Länder betrachtet werden. Vor allem für international tätige Unternehmen ist die Kaufkraft wichtig, um zu erkennen, wie unterschiedlich die Möglichkeiten sind. Kaufkraftkennziffern können für verschiedene räumliche Einheiten bereitgestellt werden:

  • Länder
  • Bundesländer
  • Stadt- und Landkreise sowie Gemeinden
  • Postleitzahlgebiete
  • MikroPLZ
  • Einzelne Straßen

Wie hoch die einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer im Bundesdurchschnitt oder in anderen europäischen Ländern ist, ist für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Gerade wenn es um Expansionen, neue Niederlassungen oder einen Unternehmensumzug geht, sollte die Kaufkraft nie außer Acht gelassen werden.

Einzelhandelsrelevante Kaufkraft

Die Einzelhandelsrelevante Kaufkraft sind die Anteile der Kaufkraft, die für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen, also der Teil des verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte, von dem die Einkäufe im Einzelhandel getätigt werden. Die Einkäufe sind am Wohnort der Konsumenten erfasst.

Sortiments- und Online-Kaufkraft

Kaufkraftkennziffern zählen in der regionalen Absatzplanung zu den am häufigsten eingesetzten Indikatoren, um das Konsumpotenzial in einem Gebiet zu bestimmen.

Die Kaufkraft für einzelne Sortimente, z.B. für das Sortiment Damenmode, spiegelt die Nachfrage der privaten Haushalte einer Region für diese Sortimente wider. Zusätzlich zur gesamten Sortimentskaufkraft wird der jeweilige Anteil des Online-Handels ausgewiesen.

Zum Vergleich: die allgemeine Kaufkraft bezeichnet lediglich das gesamte verfügbare Einkommen der Konsumenten – unabhängig davon, wofür es ausgegeben wird.

Verfügbare Sortimente:

  • Nahrungsmittel
  • Alkoholfreie Getränke
  • Alkoholische Getränke
  • Tabakwaren
  • Damenmode
  • Herrenmode
  • Kindermode
  • Wäsche
  • Strumpfwaren
  • sonstige Bekleidung
  • Schuhe
  • Lederwaren
  • Möbel
  • Haus- und Heimtextilien, sonstige Einrichtungsgegenstände
  • Elektrogroßgeräte
  • Elektrokleingeräte
  • Hausrat, Glas, Porzellan
  • Wasch-, Putz und Reinigungsmittel
  • Gesundheit
  • Körperpflege
  • Telekommunikation
  • Informationstechnologie
  • Unterhaltungselektronik
  • Bespielte Bild- und Tonträger
  • Foto
  • Optik und Hörgeräteakustik
  • Sportgeräte
  • Sportbekleidung
  • Sportschuhe
  • Spielwaren
  • Hobbys, Musikinstrumente
  • Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Schreibwaren
  • Uhren und Schmuck
  • Baumarktspezifisches Sortiment, Schnittblumen und Pflanzen
  • Kfz-Ersatzteile und Zubehör
  • Fahrräder und Zubehör
  • Tierbedarf
  • Babybedarf
  • Sonstiges

Feinräumige Daten

Für viele Fragestellungen sind Kaufkraftdaten auf der Gemeinde- oder Postleitzahlebene nicht fein genug. MBM stellt kleinräumige Kaufkraftdaten für die MikroPLZ- und Straßenabschnittsebene zur Verfügung und ermöglicht dadurch detaillierte Analysen für Ihre Marketingfragestellungen.

Abbildung: Kaufkraft in Hamburg, Gemeinde- und MikroPLZ-Ebene im Vergleich